Ich hasse Fußgänger und Autofahrer ...
... wenn ich nicht selbst einer von ihnen bin. ;-)
Ich wollte diesen Beitrag schon länger schreiben, aber während einer heutigen Radfahrt zur urbanen Strandbar meines Vertrauens begegneten mir alle Punkte, die mir bisher ungeordnet im Kopf herumspukten, in geballter Form.
10 Dinge, die mich als Radfahrer an meinen "Partnern" im Straßenverkehr nerven
(Das Thema ist natürlich nicht neu - siehe u. a. "Radfahrer" , “Warum fahren Radfahrer oft nicht auf dem Radweg?” und "Radfahrer können Arschlöcher sein".)
Ich wollte diesen Beitrag schon länger schreiben, aber während einer heutigen Radfahrt zur urbanen Strandbar meines Vertrauens begegneten mir alle Punkte, die mir bisher ungeordnet im Kopf herumspukten, in geballter Form.
10 Dinge, die mich als Radfahrer an meinen "Partnern" im Straßenverkehr nerven
- Asoziale @rschlöcher unter den Radlern, die ohne Beleuchtung durch die Nacht rasen - auch wenn sie in kompletter Dunkelheit auf einem engen Radweg in der falschen Richtung unterwegs sind.
- Fußgänger, die bei leerem Fußweg den Radweg blockieren und sich belästigt fühlen, wenn man beim Ausweichen sicherheitshalber klingelt.
- Gedankenlose Pulks von Radlern, die (obwohl sie es eigentlich besser wissen sollten als die Fußgänger im vorigen Punkt) den Radweg mit einem Parkplatz verwechseln und die komplette Fläche für ein Schwätzchen blockieren. Kommt besonders gut an einem Wochenende mit gutem Wetter, an dem man nicht mal über den Fußweg ausweichen kann.
- "Vor-und-nach-mir-die-Sintflut"-Radler, die sich auf einen Radweg einfädeln, ohne zu schauen, ob darauf vielleicht schon andere unterwegs sind - oder die links überholen, ohne sich vorher mit einem kurzen Bick nach links zu vergewissern, ob die Bahn wirklich frei ist.
- Ähnlich gelagerte Jogger, die ohne Schulterblick und Vorwarnung auf einen vielbefahrenen Radweg springen.
- "Hans-guck-in-die-Luft"-Radler, die überallhin schauen, nur nicht auf den Radweg, und die im wahrsten Sinn des Worts ins Schleudern kommen, wenn ihnen kurz vor einer Kollision klar wird, dass sie nicht allein unterwegs sind.
- Freistil-Radler, die - wahrscheinlich oft mit Führerschein, wodurch sie über grundlegende StVO-Kenntnisse verfügen sollten - noch nie davon gehört haben, dass man gemeinhin links überholt, und sich terrorisiert fühlen, wenn sie links überholt werden.
- Kletten-Radler, die auf einem engen Radweg oder sogar auf einer Hauptstraße permanent im Schneckentempo nebeneinander fahren und sich weder durch Klingeln oder Hupen, noch durch einen länger werdenden Stau hinter ihnen dazu motivieren lassen, sich kurz voneinander zu trennen.
- Fußgänger, die bei "Rot" über die Ampel laufen, und vorher, weil sie kein Auto hören, auch nicht in Betracht ziehen, dass es andere, leisere Verkehrsteilnehmer geben könnte, die "Grün" haben.
- Blöde Eltern, die ihren Kindern falsche Anweisungen geben. Wegen zweier Vertreter dieser Spezies bin ich heute in ein kleines Mädchen reingerasselt: Ich nähere mich einer Familie, die Rad- und Fußweg komplett blockiert. Ich klingele. Das Mädel geht brav nach links auf einen Seitenstreifen, die Familie nach rechts auf den Gehweg. Ich verringere mein Tempo und fahre langsam auf dem jetzt leeren Radweg weiter. Kurz vor dem Passieren brüllt die Mutter panisch zu ihrer Tochter: "Pass auf!" Die Tochter lässt sich von der Panik anstecken und läuft, ohne nachzudenken, in mein Fahrrad. Die Mutter brüllt mich an, ich solle gefälligst besser aufpassen.
(Das Thema ist natürlich nicht neu - siehe u. a. "Radfahrer" , “Warum fahren Radfahrer oft nicht auf dem Radweg?” und "Radfahrer können Arschlöcher sein".)
DrYes - 13. Aug, 01:22
Kommentare und Trackbacks
Sehr schön